Erfolgreich verkauft: ehemaliges Wohn- und Geschäftshaus aus 1890, Bauträgerobjekt!

2540 Gainfarn

Beschreibung

Kurzbeschreibung des Objekts:

Das baufällige Objekt besteht aus folgenden Einheiten:

- Straßentrakt-Haupthaus aus 1890, Parterre und 1. Stock mit ca. 380m² Nutzfläche (Feuchteschäden, Schimmel schlechter Zustand)

- Zubau aus 1890, Keller 108m², Halbstock und 1. Stock 126m² (teilweise Steinmauern, Aufstockung auf alter Bausubstanz, Rohbau, fehlende Bau- und Benützungsbewilligung)

- Geschäft linksseitig aus 1929, 22m²

- Geschäft rechtsseitig aus 1937, 24m²

 

Außenanlagen

Die einfache Gartengestaltung besteht aus Hofflächen und ungepflegten Wiesenflächen. Die nordseitige Stützmauer ist sanierungsbedürftig. Es gibt eine bestehendes Dienstbarkeit  des Gehens und Fahrens für das westlich angrenzende Grundstück.

 

Gebäude

Der straßenseitige Gebäudetrakt ist nicht unterkellert und verfügt über einen Ersten Stock und einen Dachboden (Satteldach ohne Vollschalung). Die gesamten Fassadenflächen weisen großflächige Feuchtschäden (speziell im Sockelbereich) und Putzschäden auf, die Holzkastenfenster sind sanierungsbedürftig bzw. zu tauschen. Bei den Außenmauern und Decken sind teilweise schwere Feuchtschäden, großflächige Risse und teilweise Schimmelbefall vorhanden. Die Bodenbeläge sind mit Fliesen, Holz, Teppich bzw. Estrich ausgeführt, Wände verputzt teilweise mit Holzverkleidung, Bäder und WC mit Fliesenböden und Sanitärausstattung vorhanden. Die Beheizung des Objektes erfolgt über eine Gaszentralheizung (Vaillant), Leitungen teilweise Oberputz.

Der Erste Stock ist in einem baulich und instandhaltungsmäßig besseren Zustand und verfügt über Holz- Fliesen- bzw. PVC-Böden eine Einbauküche ein Badezimmer mit Stand-WC, Waschbecken und Einbaubadewanne. Feuchtschäden an der Decke in der Küche vorhanden, im Wohnzimmer befindet sich eine Stuckdecke.

Der gartenseitige Gebäudetrakt ist teilunterkellert (ehem. Weinkeller- Feuchtschäden, Schimmel) und nur im einfachen Rohbau errichtet, Satteldach mit Vollschalung- derzeit nicht verkleidet, Massivstiege in den Halbstock, keine Stiegen in das Dachgeschoß, Putze, Zwischenwände, Türstöcke...

Die Fenster sind 2-Scheiben Kunststofffenster der Marke Internorm, gartenseitig mit außenliegenden Rollläden und einer Kunststoffaußentüre mit Glaseinsatz. Die Außenmauern im nachträglich errichteten Dachgeschoß sind mit Ziegel ausgeführt und unverputzt. Im Erdgeschoß und Kellerbereich sind die teilweise unverputzten Mauern mit alten Ziegeln bzw. Steinmauerwerk errichtet.

Das Satteldach des baubehördlich nicht vorhandenen Gebäudetrakt ist augenscheinlich sanierungsbedürftig und optisch einsturzgefährdet – einzelne Dachziegel fehlen!

Die beiden Geschäftslokale sind augenscheinlich größer ausgeführt als im Bauakt ersichtlich, nicht unterkellert, ebenerdig und verfügen über straßenseitige Geschäftsportale. Die Böden sind teilweise mit Beton bzw. Fliesen ausgeführt, beide Trakte verfügen über ein Pultdach mit Eterniteindeckung.

 

Vermietungen, sonstige Verträge:

Die Liegensacht ist unbewohnt, teilweise möbliert, einige Räume sind durch viele Fahrnissen und Gerümpel teilweise unbegehbar.

 

Baumängel, Bauschäden, rückgestauter Reparaturbedarf

Der gesamte Gebäudebestand ist in einem desolaten Zustand, großflächige Feuchtschäden,

Schimmelbildung, Feuchtgeruch bzw. im Rohbau. (kein Außen und Innenputz…)

 

Bewilligungsstand laut Bauakt

Bauplan über das straßenseitige Gebäude mit gartenseitigem Zubau vom 27.02.1890 Aufmauerung eines vertieften Futterbodens und Einbau eines Portalfensters 1927.

Baubewilligung Geschäftslokal vom 02.04.1929

Benützungsbewilligung vom 11.05.1929 vom Geschäftslokal.

Baubewilligung eines Geschäftsraumes in dem an der Straße gelegenen offenen Schuppen vom 14.05.1937.

Benützungsbewilligung eines Geschäftsraumes in dem an der Straße gelegenen offenen Schuppen vom 20.10.1937

Baubewilligung für Adaptierungsarbeiten und Ausbau Dachgeschoß des hofseitigen Traktes vom 26.05.1976.

Bescheid zum Anschluß an den Fäkalhauptkanal vom 27.02.1984.

Schreiben der Gemeinde vom 02.07.1985 dass der Rohbau hergestellt ist, die Baubewilligung aber erloschen ist.

Anzeige zur Aufstellung einer Gas-Kombitherme vom 26.03.2007.

 

Flächenwidmung und Bebauungsbestimmungen

Derzeitige Bebauungsbestimmungen

Die Liegenschaft befindet sich in der Schutzzone „Pufferzone OK05“

o Bauland –Bauland-Kerngebiet (BK)

Bebauungsbestimmungen:

o geschlossene Bauweise o Bauklasse: max. Gebäudehöhe 7m o keine Bebauungsdichte

 

Lage, Standort

Bad Vöslau liegt am Abhang des Wienerwaldes zum Wiener Becken, rund 35 km südlich von Wien,

knapp 5 km südlich von Baden, südlich von Sooss und nördlich von Kottingbrunn und hat 12.126

Einwohner (Stand 01.01.2020). Die Stadtgemeinde Bad Vöslau besteht aus drei Katastralgemeinden

(Bad Vöslau, Gainfarn und Großau).

Die beiden Orte Gainfarn und Bad Vöslau sind praktisch zusammengewachsen, wohingegen Großau, der kleinste Ort, abseits in Richtung Westen (Berndorf) liegt.

Die Stadt selbst liegt direkt an der Thermenlinie, während Gainfarn schon etwas erhöht auf einer

Bergstufe Richtung Wienerwald situiert ist.

 

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Herzlichen Gruß
Petra Hasibar

Staatlich geprüfte und konzessionierte Immobilientreuhänderin
pegra immobilien treuhand gmbh

Ausstattung

  • Gas
  • Heizofen
  • Massiv
  • Satteldach
  • Zentralheizung
  • Ziegel

Infrastruktur/Entfernungen (POIs)

Verkehr

  • Bus 500 m
  • Straßenbahn / Bus 5500 m
  • Flughafen 4500 m

Sonstige

  • Bank 500 m
  • Geldautomat 500 m
  • Polizei 1000 m

Gesundheit

  • Arzt 1000 m
  • Apotheke 1000 m
  • Klinik 5500 m
  • Krankenhaus 6000 m

Angaben Entfernung Luftlinie / Quelle: OpenStreetMap